Die digitale Transformation ist längst kein Schlagwort mehr, sondern Realität. Für Schweizer KMU bedeutet sie nicht nur, neue Technologien einzuführen, sondern Geschäftsmodelle, Prozesse und Denkweisen neu auszurichten. Gerade im internationalen Wettbewerb entscheidet die Geschwindigkeit und Qualität der Digitalisierung darüber, ob ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt.

Doch wo stehen Schweizer KMU wirklich – und welche Stolpersteine gilt es zu überwinden?

Status quo: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Schweizer KMU gelten als innovativ und anpassungsfähig. Studien zeigen jedoch, dass viele Unternehmen beim Thema digitale Transformation zurückhaltend sind. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Kosten und Ressourcen: Investitionen in Technologie und Know-how sind für kleinere Betriebe herausfordernd.
  • Fachkräftemangel: Ohne digitale Kompetenzen im eigenen Team bleibt Transformation Stückwerk.
  • Unsicherheit: Welche Technologien sind zukunftsfähig? Lohnt sich der Aufwand?

Gleichzeitig wächst der Druck: Kundinnen und Kunden erwarten digitale Services, Behörden setzen auf elektronische Prozesse, und Mitbewerber nutzen Automatisierung, um effizienter zu werden.

Was digitale Transformation wirklich bedeutet

Oft wird digitale Transformation auf den Einsatz neuer Tools reduziert. Doch in Wahrheit umfasst sie drei Ebenen:

  • Prozesse – von manuellen Arbeitsschritten hin zu durchgängigen, automatisierten Abläufen.
  • Menschen – Mitarbeitende mitnehmen, schulen und in neue Rollen einbinden.
  • Technologie – Systeme wie ERP, CRM oder Analytics als Enabler einsetzen.

    Erst das Zusammenspiel dieser drei Faktoren schafft nachhaltigen Wandel.

    Herausforderungen für Schweizer KMU

    • Fragmentierte Systemlandschaften: Viele KMU arbeiten mit historisch gewachsenen IT-Lösungen, die kaum integriert sind.
    • Excel als Dauerlösung: Tabellen sind flexibel, aber weder skalierbar noch sicher.
    • Kultur und Change: Widerstand gegen Veränderungen bremst Projekte oft stärker als technische Hürden.
    • Investitionszyklen: Langfristige Planung ist nötig, um Technologie-Updates mit Unternehmenszielen abzustimmen.

    Chancen durch digitale Transformation

    Wer die Transformation konsequent angeht, profitiert mehrfach:

    • Effizienzsteigerung durch automatisierte Prozesse.
    • Bessere Entscheidungen dank vernetzter Daten.
    • Attraktivität als Arbeitgeber für digital affine Fachkräfte.
    • Zukunftssicherheit durch Compliance und Skalierbarkeit.

    Gerade für Schweizer KMU eröffnet ein modernes ERP-System wie Microsoft Dynamics 365 Business Central die Möglichkeit, den Wandel strukturiert und praxisnah umzusetzen – ohne die Organisation zu überfordern.

    Digitale Transformation ist kein Projekt, das einmal abgeschlossen ist. Sie ist ein kontinuierlicher Prozess, der Strategie, Menschen und Technologie verbindet. Schweizer KMU, die heute aktiv investieren, schaffen die Basis für nachhaltiges Wachstum und Resilienz.

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    Autor Head Marketing, Business Development & Innovation bei redPoint AG

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