Wir hoffen, ein erholsamer Urlaub liegt hinter Ihnen. In die noch nachhallende Erinnerung an die entspannte Zeit mischt sich eventuell etwas Unbehagen, ob der Wiedereinstieg in den Job nach der Auszeit auch gelingen wird. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie die Rückkehr in den Berufsalltag bestimmt gelingt.
Down nach den Ferien?
Haben Sie schon vom Post-Holiday-Syndrom gehört? Das mag jetzt wie eine dauerhafte und ernst zu nehmende Krankheit klingen, ist es aber nicht. Die Symptome treten eher kurzfristig nach den Ferien auf, da ist ganz normal.
Das Syndrom bezeichnet die fehlende Motivation, die Gereiztheit, Angst und die Unlust nach einigen erholsamen Tagen wieder in den Alltag im Büro einzutauchen. Es ist völlig normal, in den Ferien voller Tatendrang zu sein. Es ist auch «normal», danach in den Urlaubsblues zu verfallen. Dieser entsteht, weil der Körper und Geist nach Tagen und Wochen der Entspannung nun wieder in einen anderen «Modus» wechseln. Der daraus resultierende veränderte Schlafrhythmus kombiniert mit einer steigenden Belastung, kann Ihnen physisch und psychisch kurzfristig zusetzen. Machen Sie sich jedoch keine weiteren Gedanken. Das Gefühl «verfliegt» nach wenigen Tagen wieder.
Gerne präsentieren wir hier einige Ratschläge gegen das Post-Holiday-Syndrom, respektive wir wollen dieses gar nicht erst aufkommen lassen. Wir helfen also, den Sprung von den Ferien zurück in den Job für Körper und Geist zu erleichtern.
Gestallten Sie nach Möglichkeit den ersten Arbeitstag so unaufgeregt wie möglich. Versuchen Sie sich Puffer zu schaffen. Eine Möglichkeit dafür ist, die Abwesenheitsnotiz für ein, zwei Tage länger laufen zu lassen. Weiter hilft es, wenn Termine nicht direkt nach die Rückkehr gelegt werden. Geben Sie sich selbst etwas Luft für die Vorbereitung.
Folgende Tipps helfen, dass Sie möglichst lange vom Urlaub und der erholenden Zeit zehren können.
Profi-Tipp: Beginnen Sie nicht an einem Montag wieder zu arbeiten, sondern zum Beispiel am Mittwoch. So verkürzen Sie die erste Arbeitswoche nach den Ferien.
Und wie gehen Sie mit dem Ferienblues um?