Verwenden Sie immer noch eine on-Premise ERP-Software? Beachten Sie die möglichen Probleme beim Einsatz von veralteten Lösungen

Verwenden Sie immer noch eine on-Premise ERP-Software? Beachten Sie die möglichen Probleme beim Einsatz von veralteten Lösungen

Es gibt immer noch viele Unternehmen, die alte, oft überholte ERP-Software verwenden. Das kann auch die neueste Version einer Lösung sein, der es an Innovationskraft mangelt. Manchmal ist es die nicht mehr aktuelle Version einer innovativen und modernen Lösung, die auf ein Upgrade wartet. Es gibt natürlich Tausende von Gründen, warum es gerade nicht sinnvoll ist, jetzt auf ein neueres System oder eine aktuellere Version umzusteigen. Aber ist Ihnen klar, welche Auswirkungen es auf Ihr Unternehmen hat, wenn Sie Ihre veraltete Lösung weiterhin verwenden? Es ist, als würde man auf der Autobahn von heute mit einem Oldtimer fahren, während die Konkurrenz mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbeirauscht. Wie lange kann sich Ihr Unternehmen eine solche Strategie leisten?

Die Weiterarbeit mit einem veralteten ERP-System birgt eine ganze Reihe von Gefahren. In diesem Artikel möchten wir sie auf fünf der wichtigsten Risiken hinweisen.

Mangelnde Innovation

ERP-Anbieter geben ihre F&E-Budgets für ihre modernen, cloudbasierten ERP-Lösungen aus. Wenn Sie mit einer veralteten Lösung arbeiten, verpassen Sie neue Innovationen, wie z. B. das ChatGPT-basierte Dynamics 365 Copilot von Microsoft. Das alleine kann bereits zu einem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit führen.

Höhere Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership)

Wenn Sie Ihre On-Premise-Lösung weiter nutzen, müssen Sie mit der Zeit mit höheren Gesamtbetriebskosten rechnen. Ein Grund dafür sind die kontinuierlichen Investitionen zur Aufrechterhaltung Ihrer aktuellen IT-Infrastruktur. Hinzu kommt, dass die Kosten für Ihren Software-Support wahrscheinlich höher sein werden.

Geringere Sicherheit

Hacker und ihre Methoden werden von Tag zu Tag raffinierter. Sie können sich speziell auf ältere Versionen konzentrieren, die nur begrenzt oder überhaupt nicht mehr unterstützt werden. Wenn ein älteres System weiter verwendet wird, steigt das Risiko von Cyberangriffen.

Verfügbarkeit von Wissen

Implementierungspartner geben ein Vermögen für die Schulung ihrer Mitarbeiter aus. Leider trifft das nur bei den neuen Versionen zu. Das Festhalten an einer veralteten Lösung führt dazu, dass immer weniger Wissen zur Verfügung steht, weil ältere Berater in den Ruhestand gehen.

Unzufriedene Mitarbeiter und Kunden

Nur wenige Menschen arbeiten gerne mit veralteten Lösungen, denn jeder kennt die Vorteile einer zeitgemässen Benutzeroberfläche – man denke nur an sein Handy. Dasselbe gilt für veraltete Geschäftsprozesse. Wenn eine alte Lösung weiter verwendet wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter und Kunden unzufrieden werden.

Ihre ERP-Systeme sind das Herzstück des Informationssystems. Die Qualität Ihrer Lösung, Ihrer Geschäftsprozesse und Ihrer Daten bestimmt die Performance Ihres Unternehmens und Ihre finanziellen Ergebnisse. Das sind sehr gute Gründe, nicht an einem älteren System festzuhalten. Und denken Sie bei Ihren Erwägungen auch daran, dass es mindestens noch 6 bis 12 Monate dauert, bis Ihr Unternehmen endgültig auf eine neue Lösung umgestellt ist, für die Sie sich heute entscheiden.

Stellen Sie sich daher diese Frage noch einmal – wie lange kann es sich Ihr Unternehmen noch leisten, mit einer veralteten ERP-Lösung zu arbeiten?

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Autor Head Marketing, Business Development und Innovation bei redPoint AG

Michael Bechen (Kunz)

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