Christian Bühlmann – Editor in Chief des Schweizer Fachmagazins für Digital Business, topsoft befragt unseren Inhaber und CEO, Markus Notter (Original zu finden im topsoft Fachmagazin 22-1, Seiten 6 und 7).

In vielen KMU stellt ERP-Software den digital backbone von Geschäftsprozessen dar. In den vergangenen Jahren sind wahre Monolithen von ERP-Systemen entstanden. Sind diese noch zeitgemäss, geht der Trend weiter? Oder erfindet sich die ERP-Branche als Daten-Plattform gerade neu? Erfahren Sie, wie Markus Notter das ERP der Zukunft sieht.

Fragen von Christian Bühlmann // Antworten durch Markus Notter

Welchen Einfluss hat der digitale Wandel auf die Bereitstellung und Nutzung von Business Software?

Der Arbeitsplatz der Zukunft (Smart Working Konzept) soll das Potenzial der einzelnen Mitarbeitenden besser nutzen. Mobil, flexibel, bedürfnisgerecht und sicher sind dabei unabdingbare Eigenschaften, welchen ein moderner Arbeitsplatz gerecht werden muss. Der Zugriff auf aktuelle Business-Daten und eine Plattform für die Zusammenarbeit (Collaboration) stehen also im Fokus. Microsoft Dynamics 365 Business Central (Cloud ERP) und Microsoft Teams geben adäquate Antworten auf diese Herausforderungen.

Link zum Magazin:

Wie können Ihre Kunden den Funktionsumfang Ihrer Software bei Bedarf individuell erweitern?

Microsoft 365 Business Central ist ein integriertes ERP-System und trotzdem kein Monolith. Die Basisfunktionen aus dem Standard können erweitert werden:

  • Über Standard– oder Kunden-Apps, welche redPoint entwickelt und zur Verfügung stellt
  • Über Apps von Drittanbietern, welche einzelne Prozesse zusätzlich automatisieren
  • Oder über den AppStore von Microsoft (AppSource)

Wichtig zu erwähnen ist, dass die gesamte Releasefähigkeit gewährt und automatisiert ist, auch bei unterhaltenen Apps.

Wo sehen Sie das Potenzial frei zusammenstellbarer Pick & Mix-Anwendungen als Ergänzung zum Kernsystem?

Es trifft den Zeitgeist. User sind sich heute in vielen Branchen gewohnt, ihre Kernsysteme durch intelligente Apps und Tools abzurunden. Warum soll das ERP hier die Ausnahme bleiben? Anders gesagt, warum soll ich meinen bestehenden Webshop, meine Marketing-Automation-Lösung, mein Tickettool oder eine BI-Lösung nicht einfach via App mit dem Kernsystem verbinden können?

Autor Editor-in-Chief, topsoft Fachmagazin

Christian Bühlmann

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