Wie sieht Ihr Wunsch-Timing für die ERP-Migration in die Cloud aus?

Wie sieht Ihr Wunsch-Timing für die ERP-Migration in die Cloud aus?

Wenn die weltweiten IT-Trends und Entwicklungen der letzten Jahre eines deutlich gemacht haben, dann, dass die Zukunft der Unternehmenssoftware in der Cloud liegt. Angeregt durch die Auswirkungen der COVID-Pandemie setzen die ERP-Anbieter derzeit alles daran, ihre Cloud-Lösungen zu optimieren und weiter zu verbessern. Das ist also der Bereich, wo die neuesten Innovationen zu finden sind. In der Zwischenzeit halten sie ihre herkömmlichen on-Premise-Lösungen in Betrieb. Das ist unumgänglich. Sie versuchen aber auch, ihre bestehenden Kunden von der Nützlichkeit und Notwendigkeit einer Cloud-Migration zu überzeugen. Wie lange können Sie es sich also leisten, auf den Mehrwert von Cloud-Innovationen zu verzichten? Und wann ist der richtige Zeitpunkt, Ihr Unternehmen zu migrieren?

Im Unternehmensbereich ist das Interesse für Cloud Computing in den letzten 2 Jahren stark gestiegen. Die Arbeit im Homeoffice wäre ohne die Cloud-Technologie nicht möglich gewesen. Das Gleiche gilt für das Bildungswesen, das Gesundheitswesen und viele Beispiele aus anderen Bereichen und Branchen, die Online-Lösungen anbieten. Das bedeutet auch, dass IT-Anbieter gezwungen waren, (schneller) auf eine Cloud-First-Strategie umzustellen. ERP- und CRM-Anbieter geben ihre Forschungs- und Entwicklungsbudgets heutzutage für die Cloud aus! Und das wird zulasten der bisher geplanten Innovationen in ihren traditionellen On-Premise-Lösungen gehen.

Wenn Sie (zu) lange an Ihrer aktuellen on-Premise-Lösung festhalten, bleiben Sie daher hinter der wirklichen Innovation zurück. Und was bedeutet es für Ihre Wettbewerbsposition, wenn Ihre Konkurrenten diesen Schritt bereits vollziehen? Sind sie in der Lage, ihre Kunden besser, schneller und billiger zu bedienen?

Mit Blick auf Ihre langfristige IT-Strategie sollte die Frage nicht mehr lauten, ob Sie in die Cloud migrieren, sondern wann Sie es tun. Und wenn Sie diesen Schritt ohnehin tun müssen- was spricht dann dafür, ihn noch länger hinauszuschieben?

Im Folgenden finden Sie einige wertvolle Überlegungen für Ihre ideale Zeitplanung:

  • Die Einführung eines neuen Systems oder einer neuen Software ist für Ihre Organisation nie günstig – auch wenn Sie sie um ein weiteres Jahr (oder zwei) verschieben!
  • Sie können damit rechnen, dass Ihr Anbieter zunächst nur wenig, dann aber immer stärker auf einen Wechsel drängt. Bedenken Sie die Grenzen Ihrer derzeitigen Lösung und die steigenden Kosten für den Support
  • Prüfen Sie die Verfügbarkeit der richtigen Ressourcen bei Ihrem Implementierungspartner. Stehen Ihnen diese Ressourcen zur Verfügung, wenn Sie durchstarten wollen? Was ist, wenn Sie warten müssen?   
  • Die Verfügbarkeit von Know-how im Markt zur (Version) Ihrer bestehenden On-Premise-Lösung kann zu einem Engpass werden

Wenn Sie aus rechtlichen oder technischen Gründen noch nicht in die Cloud migrieren können, sollten Sie sich zumindest für ein Upgrade auf die neueste On-Premise-Version entscheiden. Auf diese Weise können Sie sich wenigstens den bestmöglichen Support sichern.

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Autor Head Marketing, Business Development und Innovation bei redPoint AG

Michael Bechen (Kunz)

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