Die erfolgreiche Einführung eines ERP-Systems ist heutzutage keine leichte Aufgabe. Es lauern dabei unzählige Fallen, von denen die meisten mit den sogenannten menschlichen Faktoren zusammenhängen. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld eines solchen Prozesses mit den Determinanten für einen Erfolg oder Misserfolg eines Projekts auseinanderzusetzen. Und zu lernen, dass die Rolle des eigenen Unternehmens während der Umsetzung von entscheidender Bedeutung ist. Leider wird dieser Faktor von vielen Unternehmen immer noch nicht beachtet. Das Ergebnis ist, dass sie die unvermeidlichen Lektionen viel zu spät und zu einem hohen Preis lernen.
Alles, was Sie nicht wissen oder verstehen, ist ein Risiko für Ihr Projekt! Das gleiche gilt auch für ERP-Kunden, denen die erforderlichen Kompetenzen fehlen. In gewisser Weise ähnelt ein solches Projekt einem Eisberg. Es ragt nur ein kleiner Teil der Herausforderungen, Aktivitäten und Fallstricke über den Wasserspiegel hinaus und ist daher sofort sichtbar. Die grössten Probleme sind jedoch unter Wasser verborgen. Eine rechtzeitige Konfrontation mit diesem Teil findet selten statt. Dabei verstecken sich hier genau die Faktoren, die den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem gescheiterten Projekt ausmachen.
Es gibt also viele Gründe, solche Projekte gut vorbereitet anzugehen! Die Ursachen der häufigsten Gründe für den Erfolg oder Misserfolg eines Projekts zu verstehen. Und alle Kollegen auf die einschneidenden Veränderungen vorzubereiten. Leider mangelt es vielen Unternehmen diesbezüglich noch immer unbewusst an den erforderlichen Kompetenzen. Die direkte Folge davon ist, dass sie ihre eigenen Fähigkeiten, die intern vorhandenen Kompetenzen und die verfügbare Zeit konsequent überschätzen. Leider erweist sich dieser unbegründete Optimismus in der Praxis häufig als falsch. Mit all den negativen Folgen, die die eine solche Fehleinschätzung mit sich bringt!
Wenn das Projekt dann erst einmal ins Stocken geraten ist, treten neue Probleme auf. Wem wird zum Schluss den schwarzen Peter zugeschoben? Der Anbieter und die Software sind leichte Ziele. Wie werden wir dieses Versagen dem Management, den Aktionären und anderen Stakeholdern erklären? Und wie geht es mit der Informationsbereitstellung weiter, wenn Sie gezwungen sind, auf Ihre bestehenden, aber veralteten Systeme zurückzugreifen? Die Lernkurve ist in dieser Phase vollständig abgeschlossen. Aber leider sind dann nur allzu oft bereits viele unnötige Schäden eingetreten – sowohl für die Zahlen wie auch für die Beziehungen des Unternehmens. Und nicht selten nehmen dabei auch Karrieren und Unternehmens-Goodwill Schaden.
Wann ist also ein guter Zeitpunkt für Ihr Unternehmen, ein solches Lehrgeld zu zahlen?
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