SMARTE Zieldefinition für Ihren Projekterfolg

ERP-Projekte sind typischerweise mit viele Emotionen verbunden. Und das ist logisch. Schliesslich sind viele Menschen an diesen Projekten beteiligt, die Investitionen sind beträchtlich, sie ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich und einmal getroffene Entscheidungen können nicht einfach geändert werden. Deshalb ist es wichtig, die definierten Ziele Ihres Projekts bedarfsgerecht und transparent zu kommunizieren. Nicht nur an Ihre Mitarbeitenden, sondern auch an Ihre potenziellen Anbieter. Wie sonst sollen sie verstehen, was Sie mit Ihrem Projekt erreichen wollen?

Klare Projektziele

Die meisten Organisationen definieren leider meistens keine fassbaren Projektziele, was sie durch die ERP-Einführung erreichen wollen. Es wird weithin angenommen, dass über 90% aller Organisationen, die an ERP-Projekten beteiligt sind, „Einhaltung von Terminen und Budgets“ als ihr ultimatives Projektziel betrachten. Höchstwahrscheinlich haben auch Sie das in der Vergangenheit schon einmal als Projektziel verwendet. Aber reicht das als Projektzielt für ein gewinnbringendes Ergebnis?

Smarte Zieldefinition

Lassen Sie uns nun etwas näher auf diese beliebte Definition des Projektziels eingehen. Wir wollen ja nicht Geld ausgeben nur damit wir Geld ausgegeben haben, das kann nicht wirklich ein Ziel sein. Und was sagt es uns, wenn wir am Ende des Projekts feststellen, dass wir die Budgetvorgaben einhalten konnten? Ist ein Projekt dadurch erfolgreich? Heisst das, dass Sie Ihre Geschäftsprozesse modernisiert haben? Und dass Sie damit ein attraktiverer Geschäftspartner für Ihre potenziellen Kunden sind? Eine andere Frage: Wie motivierend ist es für Ihre Organisation, das Budget einzuhalten, wenn nur wenige Teammitglieder wissen, wie hoch dieses Budget überhaupt ist?

Es gilt, die Ziele SMART zu definieren und intern richtig zu kommunizieren. Die Produktivität sowie Verfügbarkeit von zeitlichen und finanziellen Ressourcen sollte für solche Projekte eher als eigentliche Zielsetzung für den Erfolg betrachtet werden.

Das richtige Vorgehen

Das Beste, was Sie für Ihr nächstes ERP -Projekt tun können, ist wahrscheinlich, das Projekt mit Ihrer übergeordneten Unternehmensstrategie zu verknüpfen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein völlig neues Projekt oder ein Upgrade handelt. Bei Geschäftsstrategien sprechen wir normalerweise von Unternehmenswachstum, Rentabilität, Kundenorientierung und Compliance. Die Verknüpfung Ihres Projekt mit diesen strategischen Zielen bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. In erster Linie stellt es sicher, dass es sich nicht um ein isoliertes, eigenständiges Projekt handelt. Wenn das gesamte Team die Gesamtstrategie versteht, können Sie viel eher auf interne Unterstützung zählen – selbst auf die erfolgskritische Unterstützung des Managements. Und im Gegensatz zu diesen von „Terminen und Budgets“ definierten Projekten wird Ihr neues Projekt nicht am Datum der Implementierung enden, sondern vielmehr so lange geschäftsrelevant bleiben, wie die Strategie des Unternehmens relevant ist. Und schliesslich macht es deutlich, dass es sich nicht nur um ein reines IT-Projekt handelt, bei dem die alleinige Verantwortung bei der IT-Abteilung liegt. Es geht darum, durch ein ERP-Projekt die Organisationsentwicklung voranzutreiben.

Indem Sie richtig definieren, wie der Erfolg Ihres nächsten ERP -Projekts aussieht, machen Sie einen wichtigen ersten Schritt zur Erreichung dieses Erfolges.

Übrigens, ein Lastenheft ist auch eine wichtige Basis für ein erfolgreiches ERP-Projekt. Lesen Sie mehr dazu in unserem Blogbeitrag.

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redPoint Team Reto Krummenacher
Autor Cloud Sales und D365BC Projektleiter bei redPoint AG

Reto Krummenacher

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