Die Stärkung der Resilienz in Ihrem Unternehmen ist von entscheidender Bedeutung, gerade im Transformationsprozess oder in Krisenzeiten. Es gibt 6 Dimensionen:

  • Umsatz schützen und steigern
    Datengestütztes Marketing und Vertrieb helfen beim Erfassen von Änderungen und Kundenanforderungen.
  • Agile Abläufe entwickeln
    Reagiere umgehend, und bewältige Störungen in der Lieferkette, Logistik, Fertigung und Entwicklung.
  • Mitarbeiter fördern und fordern
    Schaffe Voraussetzungen, dass die Mitarbeiter in allen Szenarien produktiv arbeiten können und effektiv kooperieren können. 
  • Priorität auf Daten und digitale Plattformen
    Erweitern Sie die Modularität und Verfügbarkeit Ihrer IT-Infrastruktur. Machen Sie Daten einfacher und breiter zugänglich, um datengestützte, KI-fähige Entscheidungen treffen zu können. 
  • Cybersicherheit ist entscheidend
    Schützen Sie digitale Ressourcen und Ihre Remote-Arbeitsplätze. 
  • Finanzen stärken
    Sichern Sie die finanzielle Liquidität. 

Wenn Sie diese 6 Dimensionen im Griff haben, sichern Sie den Fortbestand und den Wachstum Ihres Unternehmens. Sie fördern wichtige Faktoren zur Stabilität und Anpassungsfähigkeit und steigern so die Resilienz. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren Vorhaben. Wir stehen für eine offene und ehrliche ERP Projektplanung. Sprechen Sie unverbindlich mit uns.

Seit März 2020 sind das öffentliche Leben wie auch wirtschaftliche Aktivitäten immer mal wieder stärker oder weniger stark eingeschränkt. Dabei stellt sich die Frage, wie die Betriebstätigkeit bei gleichzeitig grösstmöglichem Schutz der Mitarbeiter aufrechterhalten werden kann. Die Antwort auf diese Frage ist nicht trivial, da es organisatorische, wirtschaftliche und technologische Implikationen hat. Gerade jetzt zeigt sich, wie resilient IT-Systeme und Strukturen sind. 

Wer kann remote Arbeiten und wer nicht?

Gerade in operativen Bereichen wie der Produktion, Fertigung oder der Montage, aber auch im Handwerk oder im Einzelhandel ist eine vollständige Verlagerung von Mitarbeitern bzw. Arbeitsplätzen ins Homeoffice nahezu ausgeschlossen. Vielen KMU bleibt nur die Entscheidung zwischen der angepassten Fortführung oder der Einstellung des Betriebs. Das heisst, Geschäftsprozesse im operativen Bereich sind nach wie vor häufig aufgabenbedingt an einen festen Erbringungsort gebunden. Darüber hinaus existiert aber eine Vielzahl von unternehmerischen Aufgaben, die auch dezentral (Remote, ausserhalb des Büros) erledigt werden können. Darunter fallen administrative oder planerische Prozesse, zum Beispiel im Verkauf, der Beschaffung und Finanzbuchhaltung. Die Erfahrung des vergangenen Jahres zeigt, es ist nicht nur eine Belastungsprobe für jeden Einzelnen, sondern auch die Resilienz (Flexibilität, Perfomance, Sicherheit) von betrieblichen Systemen, im Speziellen von ERP-Lösungen, wird aufgezeigt. 

Cloud-ERP als Baustein für dezentrales Arbeiten während und nach der Corona-Krise

Eine moderne ERP-Lösung sowie eine aktuelle technische IT-Landschaft und -struktur sind die Basis für die flexible Verlagerung der Arbeitstätigkeiten in eine Remote-Situation. Resiliente IT-Umgebungen und Cloud-Lösungen können also flexibel auf geänderte Rahmenbedingungen angepasst werden. ERP-Systeme, die ein mobiles Arbeiten erlauben, lassen sich aber nicht über Nacht einführen. KMU, die in der aktuellen Krise noch immer auf veraltete ERP-Systeme setzen, können den Schalter auf eine webbasierte ERP-Lösung nicht binnen weniger Tage umlegen. Solche Migrationen benötigen in der Regel, je nach Komplexität der Geschäftsprozesse und Anforderungen, mehrere Monate. 

Seit gut einem Jahr beschäftigt uns die aktuelle Pandemie nun. Viele KMU haben es aber noch immer versäumt, in moderne Software-Lösungen zu investieren. Diese Firmen spüren nun teilweise schmerzlich die Hürden zur dezentralen Steuerung von Unternehmensprozessen. Kurzfristig helfen da nur Workarounds, welche es eigentlich zu vermeiden gilt. Die Evaluation des passenden ERP-Systems ist komplex und die Auswahl an möglichen Lösungen gleicht einem Jungle. Wir beraten Sie diesbezüglich und zeigen Ihnen passende Lösungen auf. Fordern Sie jetzt Ihre Beratung an.

Corona-Krise – nicht nur Risiken

Die aktuelle Krise bringt nicht nur Probleme und Risiken mit sich. Sie verändert die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Aktivitäten grundlegend. Für die Digitalisierung ergeben ich so viele Chancen. Klar, die Krise belastet viele KMU auch deshalb, weil durch die Umstellung auf ein digitales Arbeiten Ressourcen und Prozesse benötigt und gefordert werden, die bisher noch gar nicht existiert haben. Unternehmen, die seit Jahren in die Digitalisierung, entsprechende Systeme und Prozesse investieren, haben nun einen Vorteil. Die absolute Notwendigkeit von intelligenten und cloudbasierten ERP-Lösungen, die zentrale Datenhaltung sowie eine ortsunabhängige Steuerung der Prozesse zeigt dies ganz klar auf. 

Die Corona-Krise lässt KMU weniger zurückhaltend und skeptisch sein gegenüber digitalen Möglichkeiten zur Unternehmensführung und -verwaltung.  

Michael KUnz, Business Development redPoint AG

Kritischer Umgang mit Schwachstellen

Wir empfehlen eine strukturierte und zielgerichtete Analyse der aktuellen Schwachstellen. Die aktuell aussergewöhnliche Zeit, hat bestimmt einige Problemstellen zu Tage befördert. Stellen Sie sich dieser Herausforderung und adressieren Sie diese Punkte ganz gezielt. Eine IST-Analyse ist ein guter Start für eine zukunftsgerichtete und krisensichere Digitalisierungsstrategie. 

Zusammenfassung

Eines ist klar, die reine Einführung eines Tools bringt noch nicht die gewünschte Wirkung und sorgt nicht für Resilienz. Das heisst, auch ein modernes ERP-System kann die aktuelle Krise nicht ungeschehen machen und auch können die Auswirkungen dadurch nicht abgefedert werden. Trotzdem wird durch eine sichere, moderne Infrastruktur die Grundlage zur Bewältigung der Krise gelegt. So wollen wir etwa die flexible Anpassung der Unternehmensorganisation oder der Arbeitsweise hervorheben. Aber, die Resilienz der KMU und ERP-Systeme wird jetzt weltweit auf die Probe gestellt.